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Welche Geräte brauchen am meisten Strom und wie kann ich den Stromverbrauch senken?

Energiesparende Hausgeräte

Einfaches Sparen im Haushalt. Unsere Tipps für Küche, Bad & Co helfen dir dabei.

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Kühl- und Gefrierschrank, Herd und Backofen: Haushaltsgeräte tragen einen großen Anteil zum Stromverbrauch bei. Das geht ordentlich ins Geld – und nicht nur das. Energiesparen ist aktuell mehr als ein Trend, der die Geldbörse schont. Gasmangel, geplanter Atomausstieg und bislang nicht vollständig ausgebaute erneuerbare Energien machen effiziente Haushaltsgeräte zu absoluten Must-haves. Doch weißt du eigentlich, welche Geräte am meisten Strom brauchen und wie du den Verbrauch erkennst?

Stromverbrauch bei Haushaltsgeräten – kennst du dein Einsparpotenzial?

Kühlschränke und Gefriergeräte hängen dauerhaft an der Steckdose, Herd und Ofen arbeiten mit hohen Wattleistungen für eine schnelle Erhitzung: Viele Haushaltsgeräte sind echte Stromfresser. Zu den Kostentreibern zählen vor allem ältere Haushaltshelfer. So verbraucht ein zehn Jahre alter Kühlschrank je nach Ausführung mehr als das Dreifache eines neuen, energieeffizienten Modells.

Moderne Herde und Backöfen verfügen über clevere Funktionen, die sich positiv auf deine Stromrechnung auswirken. Wasch- und Spülmaschinen benötigen nicht nur weniger Energie, im Vergleich zu älteren Modellen verbrauchen sie auch weniger Wasser.

Allein der Austausch des Kühlschranks kann mehrere Hundert Euro im Jahr einsparen. Schließlich verrichtet er seinen Dienst rund um die Uhr. Schlug der Stromverbrauch einer Kühl-Gefrierkombination im Jahr 2002 noch mit durchschnittlich 330 kWh zu Buche, ziehen effiziente Modelle aus der besten Energieeffizienzklasse A nur rund 100 kWh Strom. Und mit so manchem einfachen Handgriff kannst du deine Stromrechnung zusätzlich effektiv senken.

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt: Diese Haushaltsgeräte sind echte Stromfresser

Wo befinden sich die Energieräuber in deinem Haushalt und welchen Anteil tragen sie eigentlich zur Stromrechnung bei? So viel sei verraten: Du findest sie vor allem auch in der Küche. In der Tabelle erfährst du den durchschnittlichen Stromverbrauch von einigen Haushaltsgeräten.

Wir gehen hier von einem Stromverbrauch von 0,38 Euro pro kWh (Kilowattstunde) aus

Gerät Durchschnittlicher Verbrauch pro Jahr Kosten pro Jahr
Kühl-Gefrierkombination 150 kWh 57 €
Herdfelder und Backöfen 700 kWh 266 €
Waschmaschine 200 kWh 76 €
Wärmepumpentrockner 250 kWh 95 €
Geschirrspüler 90 kWh 34 €

Der Energieverbrauch deiner Elektrogeräte kommt dir zu hoch vor? Mit dem Umstieg auf neue Energiespar-Champions senkst du ihn wirksam.

Was macht Haushaltsgeräte eigentlich so energiehungrig und was kann ich dagegen tun?

Den realen Stromverbrauch von Haushaltsgeräten bestimmen abgesehen vom Alter verschiedene weitere Faktoren. Innovative Features und effektive Motoren tragen zu einem energieschonenden Betrieb bei. Aber auch du kannst einiges dafür tun, dass deine Elektrogeräte nicht zu Kostentreibern werden:

  • Halte Gefrierschränke und -fächer eisfrei.
  • Setz beim Backen auf Heiß- oder Umluft statt auf Ober- und Unterhitze.
  • Reinige regelmäßig die Filter deiner Geschirrspül- und Waschmaschine.
  • Entfluse den Kondensator deines Wäschetrockners nach jedem Betriebszyklus.

Tipp: Trockner mit selbstreinigendem Kondensator sparen dir diesen Arbeitsschritt. Halte nach Modellen Ausschau, die über das Ausstattungsmerkmal selfCleaning Condenser verfügen, wie zum Beispiel der iQ800 WT47XE90.

Ein weiteres nützliches Feature für Stromsparer ist intelligentDry. Hier misst ein Sensor im Trockner den Feuchtigkeitsgehalt der Wäsche und stoppt den Betrieb, sobald sie trocken ist. Waschmaschinen mit der Dosierungsautomatik i-DOS verhindern die Verschwendung von Waschmittel. Die auf den Milliliter genaue Dosierung spart zusätzlich Waschmittel und folglich Wasser sowie Energie.

Stromrechner für deine Geräte: So ermittelst du den tatsächlichen Energieverbrauch

Die Angaben auf dem Energieeffizienzlabel beschreiben die durchschnittlichen Verbrauchswerte der Geräte im jeweiligen Eco-Modus. Auf den realen und individuellen Verbrauch geben sie folglich nur erste Hinweise.

Wie viel Kühlschrank und Co. tatsächlich zu deiner Stromrechnung beitragen, enthüllen spezielle Messgeräte. Einen Strommesser steckst du zwischen Steckdose und Gerät. Sobald du ihn aktivierst, ermittelt er automatisch den Energieverbrauch. Je nach Ausführung gibst du zusätzlich den aktuellen Strompreis in das Gerät ein und erfährst direkt die Kosten. In großen Haushalten kann es sich zudem lohnen, eine Energieberatung in Anspruch zu nehmen. So enthüllst du Stromfresser und kannst effektiv gegensteuern – zum Beispiel mit diesen Spartricks:

  • Taue Kühl- und Gefrierschränke regelmäßig ab: Vereiste Bereiche kosten wertvollen Platz und treiben gleichzeitig den Stromverbrauch in die Höhe. Noch besser: Setze auf Modelle mit noFrost. Sie vereisen erst gar nicht, da Feuchtigkeit automatisch nach außen abgeleitet wird. Die Kühl-Gefrierkombination iQ500 MK69KGNIAA ist ein solches Modell und kommt mit gerade einmal 104 kWh im Jahr aus.
  • Nutze die Restwärme von Herd und Backöfen aus: Ceranfelder bleiben nach dem Abschalten noch rund 20 bis 30 Minuten warm. Moderne Öfen sind meist so gut isoliert, dass du sie ebenfalls vor Ende der Garzeit abschalten kannst.
  • Verzichte auf den Stand-by-Betrieb: Vor allem Unterhaltungselektronik, PCs, aber auch viele Kleinelektrogeräte hängen „allzeit bereit“ am Netz. Schalte sie vollständig ab oder nutze abschaltbare Steckdosenleisten.

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