Mit einem energieeffizienten Backofen gelingen Gerichte aller Art schnell, sicher und günstig. Doch woran erkennst du, dass ein Backofen Energie spart – und mit welchen Kosten wirken sich die Geräte eigentlich generell auf deine Stromrechnung aus? Hier erfährst du mehr.
Die besten energieeffizienten Backöfen

Welchen Energieeffizienzwert sollten Backöfen haben?
Der Backofen gehört zu den Haushaltsgeräten mit dem intensivsten Energieverbrauch. Die Geräte arbeiten mit starken Wattleistungen, um schnell hohe Hitze zu erzeugen. Der Anschlusswert eines modernen Ofens mit Energieeffizienzklasse A+, wie der des HB978GMB1 iQ700 Einbau-Backofens von Siemens , liegt bei etwa 3.600 Watt.
Es lohnt sich daher, auf energieeffiziente Backöfen zu setzen. Zurzeit sind Modelle in Energieeffizienzklasse A+ die sparsamsten.¹ Den meisten Strom verbrauchen Varianten in Klasse D.²
Welche Funktionen sind bei Backöfen besonders energieeffizient?
Auch, wenn du dich bereits für einen Stromsparer zum Kochen und Backen entschieden hast, kannst du noch mehr tun. Ohnehin bieten die meisten dieser effizienten Backöfen zusätzliche Energiesparmodi.¹ Während des Backvorgangs reduzieren oder unterbrechen sie die Hitzezufuhr. Durch die Restwärme bemerkst du davon nichts, deine Gerichte gelingen wie gewohnt.
Es ist ratsam, einen Blick auf den Funktionsumfang zu werfen. Einige Features helfen ordentlich beim Sparen:
- Mit der Heißluft-Funktion kannst du im Vergleich zu den Heizarten Ober- und Unterhitze bis zu 20 Prozent Energie einsparen. In Backöfen von Siemens, die über das Feature 3D-Heißluft verfügen, garst du Gerichte auf drei Ebenen gleichzeitig. Öfen mit 4D-Heißluft erlauben sogar die parallele Nutzung von vier Ebenen.
- Nutze die Hydrolyse- statt die Pyrolyse-Selbstreinigung. Bei der Pyrolyse wird der Innenraum auf sehr hohe Temperaturen erhitzt. Das ist energieintensiv.¹ Die Hydrolyse arbeitet mit bei nur etwa 60 Grad verdampfendem Wasser und Reinigungsmittel. Über die Hydrolyse-Funktion verfügen Öfen von Siemens mit humidClean-Ausstattung .
- Die cookControl-Funktion unterstützt dich beim Zubereiten zahlreicher Gerichte. Dabei regeln Automatikprogramme die Heizart und die Gardauer passend zur geplanten Speise und zum Gewicht der Lebensmittel. Sobald der optimale Gargrad erreicht ist, schaltet sich der Ofen aus. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Energie: Für viele Speisen sind niedrigere Temperaturen notwendig, als gedacht. Und weil du den Gargrad nicht mehr kontrollieren musst, entweicht keine Wärme durch die geöffnete Tür.
- Vorheizen war gestern – wenn du in einen Ofen mit coolStart-Funktion investierst. Selbst bei der Zubereitung von Tiefkühlware ist es damit nicht mehr notwendig, den Ofen vorzuheizen. Die Effekte: Du sparst Zeit und Energie.
FAQ – Fragen und Antworten zu energieeffizienten Backöfen
Mikrowellen werden in der Regel überwiegend nur kurz genutzt, etwa, um Speisen aufzuwärmen. Allein das spart Energie. Dazu arbeiten die Geräte mit geringeren Leistungen von rund 800 Watt oder – je nach Einstellung – weniger.³
Backöfen arbeiten im Heiß- und Umluftmodus besonders sparsam. Energieeffiziente Modelle in Klasse A+ benötigen pro Umluft-Backgang etwa 0,7 kWh Strom. Nutzt du Ober- und Unterhitze, liegt der Verbrauch bei etwa 0,9 kWh.² Das kostet dich bei einem Strompreis von 40 Cent pro Kilowattstunde etwa zwischen 28 und 36 Cent.
Während moderne energieeffiziente Backöfen pro Backzyklus etwa 0,7 bis 0,9 kWh verbrauchen, liegen 15 Jahre alte Modelle bei etwa 1,6 kWh⁴ – und folglich bei rund doppelt so hohen Kosten von etwa 64 Cent.
¹https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/strom-sparen/backofen-darauf-sollten-sie-bei-kauf-und-nutzung-achten-46197
²https://www.energiewechsel.de/KAENEF/Redaktion/DE/Standardartikel/Dossier/A-backofen-herd-kaufen.html
³https://www.siemens-home.bsh-group.com/de/produktliste/kochen-backen/mikrowellen/freistehend
→ lt. Angabe der Wattleistungen der ersten Geräte in der Liste
⁴https://www.co2online.de/energie-sparen/strom-sparen/strom-sparen-stromspartipps/herd-backofen/