Energieeffiziente Kühl- und Gefrierschränke

Kühlschränke und Gefrierschränke sind Dauerverbraucher: Sie hängen rund um die Uhr am Strom und tragen so einen großen Anteil zum Energieverbrauch im Haushalt bei. Sparsame Modelle lohnen sich deshalb – und du kannst noch mehr tun, um mit energieeffizienten Kühl- und Gefriergeräten weniger Strom zu verbrauchen. Wir liefern dir wertvolle Tipps und zeigen dir unsere effizientesten Hausgeräte.

Eine Frau holt frisches Gemüse aus einer Kühl-Gefrier-Kombination von Siemens

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Worauf sollte ich bei energieeffizienten Kühlgeräten und Gefriergeräten achten?

Ohne Kühl- und Gefriergeräte kommt kaum ein Haushalt aus. Wie viel sie zu deiner Stromrechnung beitragen, kann allerdings sehr unterschiedlich sein. Besitzt du noch ein altes Modell, das schon 10 bis 15 Jahre hinter sich hat, ist ein vergleichsweise hoher Verbrauch zu erwarten. Anders sieht es mit einem Neugerät aus. In den vergangenen Jahren wurden Kühl- und Gefriergeräte immer effizienter . Heute kommen sie mit dem Bruchteil des Energiebedarfs von vor 10 Jahren aus.

Orientierung beim Stromverbrauch bietet das Energieeffizienzlabel . Es prangt deutlich sichtbar auf allen Elektrogeräten und verrät den durchschnittlichen Jahresbedarf sowie weitere Fakten zum Gerät wie die Betriebslautstärke. Bis März 2021 wurden die effizientesten Ausführungen mit A+++ ausgezeichnet. Das ist Geschichte: Die EU hat die Bewertungskriterien und in der Folge die Klassen grundlegend erneuert .

Die effizienteste Kühl-Gefrierkombination weist seitdem die Klasse A auf und ist im Jahresmittel mit 109 kW dabei . Es handelt sich dabei um einen Mittelwert. Das sind die weiteren Mittelwerte für Verbrauchswerte in den einzelnen Klassen:

B: 129 kWh
C: 157 kWh
D: 194 kWh
E: 229 kWh
F: 253 kWh ¹

Das sparsamste Gefriergerät befindet sich derzeit in Klasse C und weist einen jährlichen Stromverbrauch mit einem Mittelwert von rund 173 kWh auf. In den weiteren Klassen ist mit diesen Mittelwerten zu rechnen:

D: 207 kWh
E: 229 kWh
F: 284 kWh ²

Das neue Energielabel

Das neue Label streicht die Plusklassen und kategorisiert die Energieeffizienz von A (beste) bis G (schlechteste) neu ein. Die Geräte sind gleich effizient geblieben – sie wurden nur neu bewertet.

Alle Infos zum neuen Label

Wie spare ich mit Kühl- und Gefriergeräten Energie?

Moderne und effiziente Kühl- sowie Gefriergeräte verfügen vielfach über Extrafunktionen, die den Verbrauch effektiv senken. Und du genießt mit cleveren Funktionen gleich noch einen weiteren Vorteil: Sie bieten viel Nutzungskomfort. Auf diese Features solltest du achten, wenn du energieeffiziente Kühl- und Gefriergeräte suchst:

Ist noFrost an Bord?

Eine Abtauautomatik erspart dir das lästige Entfernen von Eis aus dem Gefrierfach und dem Kühlschrankinnenraum. Der Clou: Feuchtigkeit wie Kondenswasser wird automatisch abgeleitet. Die Funktion verhindert, dass Eis überhaupt entsteht. So bleibt der Energieverbrauch konstant auf einem niedrigen Niveau und du nutzt den Innenraum komplett aus. Über die noFrost-Funktion verfügt unter anderem der iQ500 KG39NAIAT .

Gibt es einen Urlaubsmodus?

Während der Urlaubsschaltung wird die Temperatur im Kühlschrank vorübergehend erhöht. Dafür wendet er weniger Energie auf als für permanent niedrige Werte. Leerst du dein Kühlgerät vor längerer Abwesenheit, sparst du mit dem Feature so manchen Euro ein. Tipp: Die Einstellung bietet zum Beispiel der iQ500 KG39NAICT .

Verfügt das Gerät über eine effektive Luftverteilung?

Das multiAirflow-System in Kühl- und Gefriergeräten von Siemens, etwa die iQ500 KG49NAIBT , verteilt die kalte Luft gleichmäßig im gesamten Innenraum. Frisch eingetroffene Lebensmittel kühlen so schneller ab und geben ihre Wärme nicht an den vorhandenen Inhalt weiter.

Innovative Funktionen sorgen dafür, dass deine Kühl- und Gefriergeräte effizient arbeiten . Darüber hinaus entscheiden individuelle Gegebenheiten, ob die Haushaltsgeräte zu Spar-Assistenten oder Verschwendern werden. Achte deshalb auf diese Faktoren:

Standort: Wenn möglich, vermeide es, Kühlschrank und / oder Gefrierschrank in der Nähe einer Wärmequelle zu platzieren, beispielsweise neben der Heizung, dem Herd oder Backofen. Denn hier verbrauchen sie unnötig mehr Energie, als an einem kühlen Ort.
Organisation: Aufgeräumte Innenräume sparen Energie, weil du Lebensmittel schneller findest und so die Tür nur kurz geöffnet halten musst.
Inhalt: Warme Speisen gehören nicht in den Kühlschrank und Gefrierschrank. Sie geben Wärme ab, sodass der Kompressor auf Hochtouren läuft, um die Temperatur niedrig zu halten. Kühle Speisen daher ab, bevor du sie im Kühl- oder Gefrierschrank stellst.

Standort:

Wenn möglich, vermeide es, Kühlschrank und / oder Gefrierschrank in der Nähe einer Wärmequelle zu platzieren, beispielsweise neben der Heizung, dem Herd oder Backofen. Denn hier verbrauchen sie unnötig mehr Energie, als an einem kühlen Ort.

Organisation:

Aufgeräumte Innenräume sparen Energie, weil du Lebensmittel schneller findest und so die Tür nur kurz geöffnet halten musst.

Inhalt:

Warme Speisen gehören nicht in den Kühlschrank und Gefrierschrank. Sie geben Wärme ab, sodass der Kompressor auf Hochtouren läuft, um die Temperatur niedrig zu halten. Kühle Speisen daher ab, bevor du sie im Kühl- oder Gefrierschrank stellst.

In einer Kühl-Gefrier-Kombination von Siemens wird die hyperFresh-Schublade mit frischem Gemüse herausgezogen

Strom sparen mit der richtigen Kaufentscheidung

Energieeffiziente Kühlgeräte und Gefrierschränke wirken sich deutlich geringer auf deine Stromkosten aus. Kaufst du die passende Ausführung für deine individuellen Bedürfnisse , maximierst du den Spareffekt. Diese Faktoren solltest du bei der Auswahl im Auge behalten:

Nutzinhalt: Ganz gleich, ob du in eine Kühl-Gefrierkombination oder in Einzelgeräte investierst: Prüfe vorher, wie viel Platz du wirklich brauchst. Ein zu großes Gerät bleibt unter Umständen nicht nur halb leer, es erzeugt auch unnötig viel Kälte und verbraucht somit mehr Energie. Bei Kühlschränken kannst du für zwei Personen etwa 100 bis 150 Liter Innenraumvolumen ansetzen und für jedes weitere Haushaltsmitglied 50 Liter. Das Gefriergerät oder -fach sollte 50 bis 80 Liter Nutzinhalt pro Person bieten. ⁵
Einstellmöglichkeiten: Kühlschränke arbeiten am effizientesten bei einer Innenraumtemperatur von 7 °C . Mehr ist in der Regel nicht notwendig und jedes Grad weniger erhöht den Verbrauch um etwa 6 Prozent. Entscheide dich für Kühl- und Gefriergeräte mit gradgenau einstellbarer Temperatur. So regelst du die Kälte individuell. ⁶

Video startet; eine geöffnete Kühl-Gefrier-Kombination iQ500 KG39NAIAT von Siemens

Neu gegen alt: Wann lohnt sich der Austausch?

Auch, wenn deine Kühl- und Gefriergeräte seit Langem zuverlässig ihren Dienst verrichten, kann es sich lohnen, einen Blick auf das Baujahr zu werfen. In der Regel ist ein Austausch von mehr als etwa 10 Jahre alten Modellen aus ökonomischer Sicht empfehlenswert. ³

Im Jahr 2010 lag der durchschnittliche Energieverbrauch einer Kühl-Gefrierkombination bei rund 300 kWh – das ist fast dreimal so viel wie der einer modernen Ausführung in der Energieeffizienzklasse A . Ein Austausch wirkt sich somit direkt auf deine Stromrechnung aus – und zwar deutlich. ⁴

Das Beispielmodell aus dem Jahr 2010 verursacht bei einem Strompreis von 40 Cent pro kWh Kosten in Höhe von 120 Euro im Jahr , der aktuelle Sparheld in Energieklasse A nur knapp 44 Euro im Jahr . Im Jahr zahlst du somit 76 Euro weniger Strom allein durch den Austausch des Kühlschranks.

Tipp: Eines der zurzeit energieeffizientesten Kühlgeräte auf dem Markt ist das Modell iQ500 KG39NAIAT von Siemens . Bei einem Gesamtnutzinhalt von 363 Litern verbraucht er gerade einmal 104 kWh im Jahr und liegt damit noch unter dem Durchschnittswert für Effizienzklasse A von 109 kWh im Jahr.

FAQs - Häufig gestellte Fragen und Antworten zu energieeffizienten Kühl- und Gefriergeräten

In welche Energieeffizienzklasse ist ein alter Kühlschrank mit A+++ heute einzuordnen?

Eins zu eins vergleichen lassen sich das alte und das neue Energieeffizienzlabel nicht, da neue Bewertungskriterien beschlossen wurden. So kann ein ehemals mit A+++ ausgezeichnetes, effizientes Kühlgerät heute in den Klassen C oder D landen. Das bedeutet nicht, dass es mehr Strom verbraucht, lediglich die Klasseneinteilung ist neu. Auf der sicheren und preisbewussten Seite bist du mit Kühlgeräten in den Energieklassen A, B und C.

Was bedeutet Energieeffizienzklasse E beim Gefrierschrank?

Die Energieklassen A und B erreicht aktuell kein Gefriergerät auf dem Markt, die effizientesten Geräte, die erhältlich sind, sind mit Energieklasse C ausgezeichnet. Ein Gefrierschrank mit Effizienzklasse E befindet sich hinsichtlich des Verbrauchswerts somit im Mittelfeld.

Ist Energieeffizienzklasse D für einen Kühlschrank noch gut?

Bei Kühlschränken sieht die Sache anders aus als bei Frostern: Hier ist A die beste Klasse. Ein Kühlgerät mit Effizienzklasse D benötigt rund 90 kWh pro Jahr mehr als eines aus Klasse A. Die weniger effizienten Geräte kosten meist auch weniger, der Strompreis frisst diesen Vorteil jedoch oftmals schon nach wenigen Jahren auf.

Welcher Gefrierschrank braucht wenig Strom?

Zu den effizientesten Gefriergeräten auf dem Markt gehört zum Beispiel das Modell iQ500 GS58NAWCV von Siemens . Es ist mit einem Jahresverbrauch von 178 kWh bei einem großzügigen Nutzinhalt von 366 Litern ein echtes Sparwunder.

Der einfachste Weg zur perfekten Wahl

Siemens Hausgeräte bietet dir eine große Auswahl an Kühlschränken. Ob freistehend oder Einbau, Kühl-Gefrier-Kombination, Side-by-Side oder French Door. Aber wie findest du den perfekten Kühlschrank für dich? Wir geben dir in unserem Beratungsvideo einen Überblick, worauf du bei deiner Kaufentscheidung achten solltest.

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Ein versierter Hobbykoch zu werden, bedeutet mehr, als nur die Grundlagen des Kochens zu kennen. Es bedeutet auch, zu einem bewussteren Verbraucher zu werden. Stelle deine Gewohnheiten beim Lebensmittelkauf auf den Prüfstand. Finde heraus, wie du nachhaltiger kaufen und konsumieren kannst.

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Schluss mit der Lebensmittelverschwendung

Lebensmittelverschwendung ist zu einem globalen Problem geworden. Aber du kannst zu Hause deinen Teil beitragen, um es zu beheben. Du musst deine Gewohnheiten nur ein kleines bisschen anpassen. Und – wenn du dazu bereit bist – nützliche Fähigkeiten erwerben, die deine Küche auch langfristig optimieren.