Kaffee macht munter, fördert die Konzentration, die Kondition und die sportliche Ausdauer. Doch wie wirkt Kaffee eigentlich auf die Gesundheit? Immerhin ist das herbe Heißgetränk das liebste Genussmittel der Deutschen: Rund 164 Liter trinkt jeder Bundesbürger im Jahr. Sie alle tun sich damit durchaus etwas Gutes. Kaffee ist gesund. Jedenfalls meistens.
Wir wissen seit einiger Zeit, dass Kaffeegenuss gesund sein kann. Kurz nach der Entdeckung des „schwarzen Goldes“ galt er sogar als Medizin. Später wurde der Kaffee das Opfer von Gerüchten und hatte nicht gerade den besten Ruf. Er stand im Verdacht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Bluthochdruck zu fördern und den Körper auszutrocknen. Kaffeetrinker sterben früher – mit Horrorbotschaften wie diesen geriet Kaffee durch so manche Studie in Verruf. Heute wissen wir, dass all dies einfach nicht stimmt. Aktuellen Erkenntnissen zufolge kann sich Kaffee, in Maßen genossen, tatsächlich positiv auf die Gesundheit auswirken. Drei bis vier Tassen am Tag können mit dem Mix aus mehr als 1.000 Wirkstoffen einen positiven Effekt auf das Herz-Kreislauf-System, die Zellregeneration und die Gehirnleistung haben.
Mäßigung und Vorsicht sind beim Kaffee dennoch angesagt. Vor allem Schwangere, stillende Mütter und Menschen, die auf Koffein empfindlich reagieren, sollten von übermäßigem Koffeingenuss Abstand nehmen. Eine Tasse Kaffee am Tag gilt für Schwangere als unbedenklich. Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn Sie auf entkoffeinierten Kaffee zurückgreifen. Wussten Sie schon, dass Sie einen Kaffeevollautomaten aus der Siemens EQ-Reihe mit entkoffeinierten Bohnen füllen können? So können Sie Ihre aromatischen Lieblingsgetränke auf Espressobasis jederzeit perfekt zubereiten.
Eine aktuelle Untersuchung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kam zu dem Schluss, dass Kaffee gegen bestimmte Krebsarten wirken kann und das Risiko für Herzerkrankungen nicht erhöht. Koffein wirkt zwar leicht harntreibend, doch der Effekt ist gering. Deshalb dehydriert Kaffee auch nicht, wie lange angenommen wurde. Ganz im Gegenteil: Wer an Koffein gewöhnt ist, kann der WHO zufolge Kaffee sogar bei der Flüssigkeitsaufnahme berücksichtigen. Das wusste übrigens schon der Autor Franz Kafka: „Kaffee dehydriert nicht. Ich wäre sonst schon Staub“, soll er gesagt haben.
Und Kaffee kann noch mehr! Kaffeetrinker erkranken seltener an Diabetes Typ 2, und ihr Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Demenz ist verringert. Der gesundheitliche Nutzen von Kaffee gilt bei einem moderaten Konsum. Eine Studie der University of South Australia in Adelaide kommt nach Untersuchungen von mehr als 340.000 Probanden zu dem Schluss, dass drei bis vier Tassen Kaffee am Tag kein Gesundheitsrisiko darstellen. Mehr Kaffeekonsum erhöht den Nutzen kaum, kann sich jedoch negativ auswirken. Die Folgen von übermäßigem Koffeingenuss können von Nervosität, Unruhe und Kopfschmerzen bis zu Herzrasen und Magenproblemen reichen.
Kaffee kann Bestandteil einer gesunden Ernährung sein, aber wir sollten nicht vergessen, dass er in erster Linie ein Genussmittel ist. Dementsprechend sollten Sie Ihren Kaffee auch bewusst genießen. Die Zubereitungsart spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Frage, ob Kaffee gesund ist oder nicht. So extrahiert der geeignete Wasserdruck die Aromen optimal und reduziert zugleich die Säure, die den Magen reizen kann. Die Wassertemperatur und die Dauer der Zubereitung spielen ebenfalls eine Rolle. Mit einem Kaffeevollautomaten aus der Siemens EQ-Reihe können Sie Ihren Espresso auf eine Weise zubereiten, die für Ihre Gesundheit förderlich ist. Die Geräte erledigen das für Sie: Wasserdruck und Temperatur sind bereits optimal voreingestellt - und das Gerät nimmt auf Tastendruck seine Arbeit auf.