Es geht doch nichts über aromatischen frischen Kaffee. Er macht am Morgen wach und holt Sie aus dem Nachmittagstief. Unter Kaffeekennern scheiden sich die Geister. Die einen schwören auf klassische Siebträgermaschinen, die anderen bevorzugen den Vollautomaten. Welches System passt zu Ihren Vorlieben und Anforderungen? Und wo liegen eigentlich die Unterschiede?

Kaffeezubereitung für Genießer.
Kaffeefans haben eine Vielzahl an Möglichkeiten, ihr Lieblingsgetränk zuzubereiten. Wer gerne Espresso und Cappuccino trinkt, hat die Wahl zwischen einer Siebträger-Espressomaschine und einem Kaffeevollautomaten. Mit beiden Geräten bereiten Sie exzellenten Kaffee zu. Auch die Funktionsweise ist ähnlich: Die Espressomaschinen erhitzen Wasser und pressen es mit optimalem Druck und in der passenden Durchlaufzeit durch das Kaffeemehl. Doch welches Gerät hat die Nase vorn, wenn es um die Frage „Siebträger oder Vollautomat“ geht?
Siebträger oder Vollautomat: die Unterschiede.
Mit einem Kaffeevollautomaten aus der Siemens EQ-Reihe machen Sie es sich einfach. Sie stellen Stärke und Aroma des bevorzugten Kaffees direkt am Gerät ein, um die Einstellungen dann zu speichern. So können Sie Ihren Kaffee auf Tastendruck genau nach Ihrem Geschmack zubereiten. Das Gerät übernimmt sämtliche Arbeitsschritte.
Ein Kaffeevollautomat:
- erhitzt das Wasser auf die optimale Temperatur
- zerkleinert Kaffeebohnen im gewünschten Mahlgrad
- brüht das Wasser vor
- erledigt den eigentlichen Brühvorgang
- sorgt für das optimale Verhältnis von Kaffee und Milchschaum

Einige Kaffeevollautomaten, darunter die Modelle aus der Siemens-Reihe EQ.500 sind mit einem benutzerfreundlichen Touch-Display ausgestattet. Die Getränkespezialitäten werden nicht nur beschrieben, sondern auch visuell dargestellt. Bei einer Siebträgermaschine sind ebenfalls bestimmte Einstellungen notwendig. Allerdings nicht nur einmalig, sondern bei jedem Brühvorgang. Zunächst mahlen Sie den Kaffee in einer separaten Kaffeemühle oder verwenden fertiges Kaffeemehl. Dieses geben Sie in den Siebträger, pressen es an und befestigen den Siebträger in der Maschine. Dann erhitzen Sie das Wasser und bestimmen die Brühdauer. Schließlich schäumen Sie Milch auf. Bei vielen Siebträgermaschinen erfolgt dies manuell über eine Dampfdüse.
Bei der Nutzung einer Siebträgermaschine ist ein gewisses Know-how notwendig. So sollten Sie die ideale Wassertemperatur, die Brühdauer und das Verhältnis von Kaffeemehl und Wasser für einen Espresso kennen.

Ein Gerät für jeden Nutzertyp.
Welches System passt zu Ihnen: der Kaffeevollautomat oder die Siebträgermaschine? Es hängt vor allem von Ihren individuellen Wünschen ab. Ein Kaffeevollautomat eignet sich für Nutzer, die:
- mit wenig Aufwand aromatischen Kaffee zubereiten möchten
- Stärke und Aroma dennoch individuell bestimmen möchten
- viel Kaffee trinken
Kaffeevollautomaten mit Barista-Modus wie zum Beispiel die Siemens EQ.9 plus connect s700 TI9573X1RW erlauben vielfältige Aroma-Einstellungen. Das Gerät verfügt zudem über eine aromaIntense-Stufe, mit der Sie die Brühgeschwindigkeit einstellen können.
Siebträger oder Kaffeevollautomat?
Für Kaffeeliebhaber, die nicht so viel Wert auf die Nuancen der Kaffeezubereitung legen, ist ein Kaffeevollautomat die logische Entscheidung. Er übernimmt alle Arbeitsschritte für Sie - so können Sie Ihr Lieblingsgetränkt auf Tastendruck herstellen. Geräte mit Barista-Modus bieten ausreichend Flexibilität, um verschiedene Einstellungen auszuprobieren - perfekt für Kaffeeliebhaber, die gern experimentieren.
Siebträgermaschinen sind eine interessante Wahl für:
- Hobby-Baristas
- Nutzer, die sich gerne mit der idealen Brühdauer, dem optimalen Mahlgrad und Faktoren wie der Wassertemperatur beschäftigen
Mit der Zeit gewinnen Sie an Erfahrung und Selbstvertrauen bei der Verwendung eines Siebträgers. Sie bereiten Kaffeegetränke zwar nicht auf Tastendruck, dafür aber buchstäblich mit dem gewissen Dreh zu.
