Mit der besonderen Garmethode Sous-vide können Speisen perfekt auf den Punkt gegart, fettarm und ohne Geschmacks- oder Nährstoffverlust zubereitet werden. Erfahre hier, mit welchen Siemens Geräten du Sous-vide garen und kochen kannst, wie die Funktion funktioniert und wie du mit der Methode auf höchstem Niveau kochen kannst.
Sous-vide war bis vor Kurzem noch Profiköchen vorbehalten: Schließlich geht es darum, Lebensmittel bei niedriger Temperatur auf den exakten Garpunkt zu bringen. Das benötigt Zeit, Erfahrung und die passenden Sous-vide-Geräte. Mittlerweile gibt es jedoch auch für den Hausgebrauch zahlreiche Möglichkeiten des indirekten Garens. Mit den iQ700 studioLine Siemens Dampfbacköfen mit Sous-vide Funktion stehen dir alle Möglichkeiten offen. Eine spezielle Vakuumierschublade verpackt deine Lebensmittel luftdicht und bereitet sie so für die schonende Zubereitung vor.
Lege den Vakuumbeutel, der mit dem gewünschten Lebensmittel gefüllt und danach vakuumiert wurde, einfach in den Backofen und wähle Sous-vide-Funktion, gewünschte Temperatur und Zeit aus. Wenn du zwischendurch noch etwas erledigen möchtest, steuere den studioLine Dampfbackofen iQ700 einfach mit der Home Connect App.
Die übliche Alternative zum Dampfbackofen oder auch zum Dampfgarer ist der Sous-vide-Stick. Dieser ist allerdings weniger komfortabel, da du während des gesamten Garvorgangs immer wieder kontrollieren musst, ob noch genügend Wasser im Topf ist.
Auch Gemüse gelingt im Vakuum perfekt. Vor allem feste Sorten wie Kartoffeln, Karotten, Kohlrabi, Pastinaken, Rote Bete oder Schwarzwurzeln bieten sich für die Sous-vide-Methode an. Da Gemüse in der Regel höhere Temperaturen benötigt als Fleisch und länger gegart wird, solltest du es vor dem Vakuumieren zerkleinern. Das verkürzt die Zubereitungszeit.
Sous-vide bedeutet: maximaler Geschmack bei minimalem Aufwand. Du legst die vakuumierten Lebensmittel einfach in den Dampfbackofen, lehnst dich bequem zurück und genießt die Vorfreude auf herrlich aromatisches Fleisch, zarten Fisch und knackiges Gemüse. Ein weiterer Vorteil: Deine Sous-vide-Gerichte musst du kaum noch würzen, denn der Eigengeschmack bleibt durch die schonende Zubereitung voll erhalten.
Sous-vide liegt im Trend: Die Methode arbeitet mit niedrigen Temperaturen von maximal 95 Grad und erhält so Vitamine und Nährstoffe – optimal für eine bewusste Ernährung. Vor allem für die Zubereitung von Fleisch und Fisch sind die geringen Temperaturen ideal, denn je höher die Temperatur, desto stärker verändert sich die Eiweißstruktur der Lebensmittel. Im schlimmsten Fall tritt Wasser aus und Fleisch und Fisch werden zäh.
Das passiert beim Sous-vide Garen nicht, wenn du wichtige Dinge wie Temperatur und Garzeit in Abhängigkeit zum jeweiligen Lebensmittel beachtest. Je nach Art des Gerichts stellst du die Dampftemperatur auf 58 bis 95 Grad ein. Die Eiweißstrukturen verändern sich und damit auch die Konsistenz und der Feuchtigkeitsgehalt: Fleisch sowie Fisch werden wunderbar zart und saftig. Erhalten bleiben auch die Aromen, sodass mit der Sous-vide-Methode zubereitetes Essen einfach köstlich schmeckt. Sous-vide ist dabei denkbar einfach anzuwenden und gelingt selbst absoluten Kochanfängern.
Allerdings verlangt die niedrige Temperatur eine längere Kochzeit. Sous-vide braucht eben Zeit und Muße – die mit einem einzigartigen Geschmackserlebnis belohnt wird. Dabei spielt die exakte Temperatur eine wichtige Rolle. Bereits ein Unterschied von drei Grad kann das Endergebnis beeinflussen. Bei Fleisch gilt: Je röter du es magst, desto niedriger sollte grundsätzlich die Temperatur sein. Ein medium gegartes Steak gelingt bei einer Temperatur von 58 bis 60 Grad. Die Garzeit hängt von der Dicke des Stückes ab und davon, ob es sich um Filet, Keule, Hüfte oder Rücken etc. handelt.
Auch Gemüse gelingt im Vakuum perfekt. Vor allem feste Sorten wie Kartoffeln, Karotten, Kohlrabi, Pastinaken, Rote Bete oder Schwarzwurzeln bieten sich für die Sous-vide-Methode an. Da Gemüse in der Regel höhere Temperaturen benötigt als Fleisch und länger gegart wird, solltest du es vor dem Vakuumieren zerkleinern. Das verkürzt die Zubereitungszeit.